FAQ

Um für ein Fellowship in Frage zu kommen, solltest du …

• zu Beginn des Fellowships zwischen 18 und 35 Jahre alt sein
• eine nachweislich wichtige Rolle in der deutschen Klimabewegung einnehmen, entweder in einer öffentlichen Position oder in einem administrativen Bereich (Finanzen, IT, Koordination, Legal…), und das auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene
• gewaltfreie und in großen Teilen der Bevölkerung anschlussfähige Aktionsformen ausüben, unter Ausschluss von menschenverachtenden Positionen und Aktionen
• bereit sein, Dein Engagement (mind. 30 Stunden pro Monat) für die kommenden zwei Jahre aufrechtzuerhalten und darüber einmal im Jahr Bericht zu erstatten
• bereit sein, aktiv zur Vernetzung unter den Fellows beizutragen. Das schließt die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines jährlichen Vernetzungstreffens in Präsenz ein

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2025. 

Nachdem im Oktober alle Bewerbungen eingegangen sind, werden diese von einem kleinen Team vorab gesichtet. Gegebenenfalls werden Rückfragen gestellt und Telefonate mit den Bewerber:innen oder ihren Kontaktpersonen geführt, um weitere Informationen zu erhalten. Anschließend wird eine Auswahl an die Jury weitergeleitet, die die finale Auswahl der Fellows trifft. Die ausgewählten Fellows werden vor Jahresende benachrichtigt. Es werden finale Absprachen getroffen und Verträge erstellt, um das Fellowship Anfang 2026 starten zu lassen.

Die Höhe der Unterstützung ist auf 900€ monatlich datiert. Diese Summe kann auch für Sachkosten wie einen Zuschuss zur Jugend-Bahncard100 oder andere relevante Ausgaben genutzt werden. Dies wird im Detail besprochen, wenn die Auswahl getroffen und die Verträge erstellt werden.

Wir haben uns dazu entschlossen, die Altersbegrenzung auf 35 Jahre zu legen, da wir gezielt die junge, heranwachsende Generation der Klimabewegung in Ausbildung oder Studium unterstützen möchten. Die Höhe des Fellowships entspricht bewusst nicht dem Gehalt in einem Beschäftigungsverhältnis. Er ist vielmehr eher an eine Aufwandsentschädigung angelehnt, die einen Ersatz für Nebenjobs bildet, die sich die Engagierten sonst suchen müssten.

In sehr gut begründeten Fällen, behalten wir uns vor, Ausnahmen von der Begrenzung zu machen.